06.12.20, 00:01
Daniela Ballhaus
6 (c) D.Ballhaus

Bereitet dem Herrn den Weg, ebnet ihm die Straßen!

Fühlt sich der Advent mal wieder wenig besinnlich an, stattdessen trotz aller Einschränkungen sehr chaotisch und vollgepackt?  Trösten kann uns heute der zweite Advent mit dem Jesajawort „Bereitet dem Herrn den Weg, ebnet ihm die Straßen!“ Das ist eine Baustelle, da ist nichts leise und besinnlich, da ist Lärm, Dreck, viel los, da wird gegraben und platt gemacht, da ist Arbeit und Erschöpfung. Und am Ende – Weihnachten. Nicht, weil wir die Straße perfekt hinbekommen hätten, sondern weil das Heil von Gott kommt. Wir tun das, was uns möglich ist. Und im Advent ist das eben Plätzchen backen, schmücken, den Nikolaus treffen, Geschenke besorgen, immer aufgeregter werdende Kinder durch die 24 Türchen des Adventskalenders begleiten – nicht unbedingt besinnlich, aber sehr wegbereitend.