18.12.20, 00:01
Daniela Ballhaus
beten (c) pixabay

Beten.

Mit Gott sprechen.

Zu Gott sprechen.

Schreien.

Schimpfen.

Schweigen.

Gehört werden?

Gerade jetzt – so viele Sorgen, so viele durchkreuzte Pläne, so viele offene Fragen.

Während die Infektionszahlen steigen, die besorgniserregenden Nachrichten sich häufen und die Nerven immer gespannter werden, ausgerechnet in diesen letzten Tagen des Advents, wo ist da Gott? Hört er mich noch? Interessiert er sich noch für mich?

Die Psalmbeter haben ihrer Verzweiflung herausgeschrien, haben mit Gott gehadert, verhandelt. Ich will gerade jetzt glauben, dass in allen Fragen und Zweifeln besonders gilt: wenn ich rufe, hört er mich.

Vielleicht würde er heute in diesem Lied zu uns sprechen? Ein Wort ist genug.    

"Tu m'appelles
Ruf meinen Namen von jedem Ort der Welt
Dann finde ich dich und fang' dich, wenn du fällst
Keine Wüste, kein Sturm, der mich aufhält
Si tu m'appelles, tu m'appelles, tu m'appelles"

 

aus: "Tu m´appelles" von Adel Tawil

 

 

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